„Johannes bewegt“

Ein fröh­li­ches Kita- und Ge­mein­de­fest

Johannes bewegt – das haben wir am Sonn­tag ein­drück­lich sehen kön­nen. Johannes bewegt heu­te: unse­re Kita und unse­re Gemein­de, Freun­din­nen und Nach­barn. Und Johannes hat schon damals zu Jesu Zei­ten bewegt. Im Got­tes­dienst erzähl­te Pfar­re­rin Oehler ein­drück­lich die Geschich­te von Johannes, dem Täu­fer. Er war ein ein­fa­cher Mann, aber mit kla­ren Prin­zi­pi­en. Denn Got­tes Wil­le und wie die Men­schen mit­ein­an­der umge­hen sol­len, stand bei ihm klar im Vor­der­grund. Er nahm kein Blatt vor den Mund, son­dern sag­te „Stopp“ und „ihr müsst umkeh­ren! So kann es nicht wei­ter­ge­hen.“ Und so haben auch die Klei­nen und Gro­ßen im Got­tes­dienst über­legt, wo wir„Stopp“ sagen müs­sen und was wir kon­kret tun kön­nen. Da kam eini­ges zusam­men: von zu dem Mit­schü­ler ste­hen, der gehän­selt wird, bis zu bes­ser auf unse­re Umwelt auf­pas­sen.

Und ganz bewegt ging es dann auch wei­ter. Nach dem Got­tes­dienst tum­melt sich die rund 100 Kin­der und Erwach­se­nen auf dem Hof und in der Kir­che zu beweg­ten Spie­len, genos­sen lecke­re Sala­te und Würst­chen, Kaf­fee und Kuchen und unter­hiel­ten sich ange­regt. Beson­ders schön war, dass auch Bewe­gung zwi­schen Gemein­de und Kita kam und sich die Men­schen immer wie­der misch­ten und neu ins Gespräch kamen.

Wer es ruhi­ger moch­te, konn­te einen Blick in die beweg­te Geschich­te der Johan­nes­kir­chen­ge­mein­de wer­fen: vor 70 Jah­ren als Aus­grün­dung der Markt­kir­che die ers­ten Got­tes­diens­te im Sieg­lin­de­weg, dann der ers­te Kirch­bau, vie­le Pfar­rer und Pfar­re­rin­nen und schließ­lich Abriss und Neu­bau der Kir­che. Der Kir­chen­vor­stand hat sehr inter­es­san­te Stell­wän­de für das Fest vor­be­rei­tet, die auch wei­ter­hin im Foy­er der Joha zu besich­ti­gen sind.

Zu guter Letzt gab es ein bun­tes Kon­zert von „Flu­tes and more“ und Birgit Schmidt mach­te uns bei der Schluss­an­dacht klar wie wich­tig jeder ein­zel­ne Spie­lerin ist: im Fuß­ball und in der Mann­schaft „Johan­nes­ge­mein­de“ – jede*r wird gebraucht. Wie gut!

Ein rund­um beweg­tes Fest.